Fast jeder Mensch hat Angst, mehr oder weniger ausgeprägte und kontrollierte Angst vor Unfällen, vor Erkrankungen, vor dem Verlust naher Angehöriger, dem Verlust des Arbeitsplatzes, vor globalen wie persönlichen Krisen und Katastrophen. „Übertriebene“, quälende Angstlichkeit kann krankhaft sein, angstfreie Menschen dagegen leben gefährlich, weil sie Risiken nicht wahrnehmen. Angst kann also Schutz wie Bürde sein.
Angst ist auch die „Achilles-Ferse“ des modernen Menschen. Wer trotz eines Unmaßes an Information „nicht mehr durchblickt“ bekommt Angst. Er braucht Hilfe, Ratgeber, die ihm Situationen transparent machen, Angst mindern.