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Kolumne

Angst, Angst, Angst…

Fast jeder Mensch hat Angst, mehr oder weniger ausgeprägte und kontrollierte Angst vor Unfällen, vor Erkrankungen, vor dem Verlust naher Angehöriger, dem Verlust des Arbeitsplatzes, vor globalen wie persönlichen Krisen und Katastrophen. „Übertriebene“, quälende Angstlichkeit kann krankhaft sein, angstfreie Menschen dagegen leben gefährlich, weil sie Risiken nicht wahrnehmen. Angst kann also Schutz wie Bürde sein.

Angst ist auch die „Achilles-Ferse“ des modernen Menschen. Wer trotz eines Unmaßes an Information „nicht mehr durchblickt“ bekommt Angst. Er braucht Hilfe, Ratgeber, die ihm Situationen transparent machen, Angst mindern.

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Wettbewerb?

Haben Sie es auch gelesen? Die Kliniken Aschaffenburg, Alzenau-Wasserlos und Hanau haben eine „enge Kooperation“ vereinbart. „Welche Rechtsform für die neue Kooperation ausgewählt wird“, sei noch offen. “ Es gehe aber um viel mehr als eine lockere Zusammenarbeit….“ (Zitat: Mainecho, Aschaffenburg)

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Geburtsstress oder Geburtserlebnis?

Wir alle wissen: Viele Eigenschaften werden vererbt, bei Pflanzen, Tieren und natürlich auch bei Menschen. Grundlage der vererbbaren Merkmale sind die Gene, Molekülketten, die in den Chromosomen, mikroskopisch sichtbaren Strukturen im Zellkern, liegen und auf komplizierte Weise jeweils von Zelle zu Zelle und von Eltern zu Kindern weitergegeben werden. Nach Entdeckung des chemischen Aufbaus der einzelnen Gene haben Wissenschaftler inzwischen das menschliche Genom, die Gesamtheit aller Gene, den „Bauplan“ des Lebens, vollständig aufklären können.

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Stillen oder nicht Stillen?

Schon lange vor der Entbindung stellen sich viele Schwangere die Frage, ob sie ihr Neugeborenes stillen oder nicht stillen sollen. Und in aller Regel lernen sie, daß es gute Gründe für das Stillen gibt, aber gelegentlich auch gute Gründe, nicht zu stillen. Wir in der Frauenklinik, unsere Ärzte und Hebammen, beraten Sie in diesem Punkt besonders ausführlich, in jedem Einzelfall, ganz individuell.

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„Ambulante“ Operationen

Krankenkassen müssen sparen. Stationäre Behandlungen im Krankenhaus sind teuer. Also versuchen Krankenkassen, kleinere operative Eingriffe möglichst „ambulant“ durchführen zu lassen. Ob eine Operation in einem Krankenhaus durchgeführt werden sollte oder ambulant gemacht werden kann, entscheidet in manchen Fällen der Arzt. Und der Arzt wird durch eine höhere Vergütung motiviert, möglichst viele Operationen ambulant vorzunehmen. Das ist für ihn lukrativ; nicht umsonst schießen überall Ambulanzzentren, gelegentlich Praxiskliniken genannt, aus dem Boden, entdeckt mancher Facharzt die Möglichkeit, nach Jahren der operativen Abstinenz wieder operativ tätig zu werden.

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